Die Dämmung der Kellerdecke hat neben den Einspareffekten noch den Vorteil, dass der Fußboden des Erdgeschosses nicht fußkalt wird. Dämmung der Kellergeschossdecke

Den Keller nicht vergessen
Jedes Gebäude verliert nicht nur Wärme an die Umgebungsluft, sondern ebenso über die erdberührten Flächen wie Bodenplatte oder Kellersockel. Hier hängt die Vorgehensweise von der Nutzung des Kellers ab. Bei einem unbeheizten Keller genügt es in der Regel, die Kellerdecke zu dämmen. Am einfachsten ist es, unterhalb der Kellerdecke eine Dämmung zu verkleben oder abzuhängen. Falls die Deckenhöhen des Kellers zu gering sind oder die darüber liegenden Räume ohnehin saniert werden, kann eine Dämmung auch unter dem Estrich im Erdgeschoss eingebracht werden. Bei einem beheizten Keller müssen der Boden und erdberührte Außenflächen (Sockelbereich) isoliert werden. Die Dämmung muss ausreichend in das Erdreich eingreifen − senkrecht nach unten oder horizontal – um Wärmebrücken zu vermeiden. Wird die Kellerdämmung von innen ausgeführt, muss das Dämmmaterial mit einer dampfdichten Folie verkleidet werden.

Dr. Volker Becker HWK Düsseldorf

Dr. Volker Becker

Abteilungsleiter Technik

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