Energetische Modernisierung von Wohngebäuden - Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der Gebäudedämmung.
Energetische Modernisierung von Wohngebäuden Mehr Wohnkomfort durch Wärmedämmung
Damit ein Haus einen geringen Energiebedarf aufweisen kann, müssen die dauerhaft genutzten Räume innerhalb der „beheizten Gebäudehülle“ gut vor Wärmeverlusten geschützt werden. Die Dämmung sollte den beheizten Bereich dazu vollständig umschließen.
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Dämmalternativen. Aus bauphysikalischer Sicht ist eine Dämmung der Außenwand zu bevorzugen. Welche Ausführung geeignet ist, hängt vor allem von der Beschaffenheit der bestehenden Fassade ab.Dämmung der Außenwände
Sind Außenwände nicht oder nur unausreichend gedämmt, führt dies in der kalten Jahreszeit oft zu einem unbehaglichen Raumklima, unnötig hohen Wärmeverlusten und hohen Heizkosten.
Auf das Dach entfallen häufig 15 bis 20% aller Wärmeverluste, mitunter sogar bis zu 30%. Bei Altbauten ist die vorhandene Dämmung oftmals zusammengesackt und lückenhaft, so dass zum Teil nur noch 50% der ursprünglichen Dämmstoffdicke vorhanden ist.
Die Dämmung der Kellerdecke hat neben den Einspareffekten noch den Vorteil, dass der Fußboden des Erdgeschosses nicht fußkalt wird. Dämmung der Kellergeschossdecke
Die Dämmung der Kellergeschossdecke ist nicht nur sehr preiswert, sondern oft auch sehr schnell wirksam, z.B. immer dann wenn unbeheizte Kellerräume mit undichten, älteren Kellerfenstern unter Wohn- und Aufenthaltsräumen liegen.
Türen und Fenster - Sanierung mit glasklaren Vorteilen
Häufige energetische Schwachstellen sind Fenster und Türen: circa 28% der Wärmeverluste entstehen durch das Fenster. Beim Altbau können es sogar bis zu 50% sein! Je größer die Fensterflächen des Hauses sind, desto bedeutender werden die wärmeschützenden Eigenschaften von Verglasung und Rahmen.