Veranstaltung Ökonomische und berufliche Bildung zum neuen Schulfach Wirtschaft
HWK Düsseldorf
Kammerpräsident Andreas Ehlert mit Ministerin Yvonne Gebauer (Mitte) und den Tagungsteilnehmenden.

Pressemitteilung Nr. 57 vom 26.9.2019Diskussion zum Status der ökonomischen Bildung

Ministerin Gebauer: Schulfach "Wirtschaft" soll Berufswahl in Richtung des dualen Qualifikationswegs fördern.

 "Das Schulfach Wirtschaft ist ein ganz wichtiger Reformschritt, der helfen kann, den Zusammenhang von ökonomischer und beruflicher Bildung zu stärken", würdigte der Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf, Andreas Ehlert, die bedeutendste curriculare Veränderung im NRW-Schulsystem der letzten Jahre. Ehlert sprach am Donnerstag auf einer Tagung des Kompetenzzentrums Soziale Marktwirtschaft der Kammer mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, mit dem Radein Seminar (Forschungsseminar Radein zum Vergleich von Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen e.V.), VÖBAS (Verband Ökonomische Bildung an allgemeinbildenden Schulen) und der List-Gesellschaft. 19 Wissenschaftler, Politiker, Praktiker aus der Wirtschaft und Pädagogen brachten auf der Bildungskonferenz unter dem Titel "Ökonomische und berufliche Bildung" ihre Expertise aus den jeweiligen Fach- und Verantwortungsbereichen für praktikable Verbesserungsansätze der Berufsorientierung ein.

Das neue Schulfach Wirtschaft solle mit Blick auf die akute Fachkräftelücke nicht zuletzt die Berufswahlentscheidung in Richtung des dualen Qualifikationswegs stärken, bestätigte Ministerin Yvonne Gebauer entsprechende Erwartungen des Handwerks und der versammelten Bildungsfachleute.

Einen kritischen Impuls zum Stand der Ökonomischen Bildung in Deutschland den Stand vorhandenen Anwendungswissens betreffend setzte vor den rund 200 Gästen aus Wirtschaft, Bildungsinstitutionen und Öffentlichem Leben Prof. Dr. Dirk Loerwald von der C.v.Ossietzky-Universität Oldenburg. Die Debatte öffnende Impulse steuerten neben HWK-Präsident Ehlert außerdem Prof. Dr. Christian Müller (Universität Münster) und Kammerhauptgeschäftsführer Dr. Axel Fuhrmann bei.

Konrad Alexander Europawahl

Alexander Konrad

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