Burkhard Hintzsche; Dr. Christina Rauh, Prof. Dr. A. Steinbeck; Prof. Dr. A. Pinkwart; Prof. Dr. U. von Alemann u. A. Ehlert
HWK Düsseldorf
(v. l.): Stadtdirektor Düsseldorf Burkhard Hintzsche; Dr. Christina Rauh, stv. Geschäftsführerin Verein zur Förderung der Wissensregion Düsseldorf e. V.; Rektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Anja Steinbeck; Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart; Prof. Dr. Ulrich von Alemann, Geschäftsführer Verein zur Förderung der Wissensregion Düsseldorf e. V und Kammerpräsident Andreas Ehlert

Pressemitteilung Nr. 17 vom 1. April 2019 Ergebnisfinale des Innovationssemesters

Leuchtturm-Projekt der Wissensregion Düsseldorf
Junge Menschen aus Studium und Beruf haben sich spannenden Projekten gewidmet

Vor einem halben Jahr, am 10. Oktober 2018, fiel der Startschuss für das erste Innovationssemester, am 29. März 2019 werden nun in der Handwerkskammer die Ergebnisse vorgestellt.

Rund 80 junge Leute aus Düsseldorf und dem Umfeld haben am Innovationssemester der Wissensregion Düsseldorf im Winterhalbjahr teilgenommen. Insgesamt waren acht Teams gestartet, die von Expertinnen und Experten aus Universität, Hochschulen und Betrieben geleitet werden. Die jungen, bunt durchmischten Gruppen haben sich mit verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen beschäftigt. So hat eine Gruppe mit low-cost Geräten den Feinstaub in Düsseldorf gemessen, eine andere Gruppe Strategien zur De-Eskalation von riskanten Situationen im Krankenhaus entwickelt. Auch Urban Gardening und das Entwickeln einer App zum Preisvergleich stand auf dem Programm.

Das Besondere am Innovationssemester? Hier versammeln sich Studierende der verschiedenen Hochschulen Düsseldorfs und Auszubildende in Projektgruppen. Eine Möglichkeit für junge Menschen wie auch für die Projektleiter/innen, andere Institutionen kennenzulernen, neue Lehrformen zu testen und Projektarbeit zu erfahren.

Damit ist das Innovationssemester ein ganz neues Lehrformat, hinter dem die Köpfe der Wissensregion Düsseldorf stecken. Federführend sind hier die Heinrich-Heine-Universität, die Hochschule Düsseldorf, die Fliedner Fachhochschule sowie die IHK und die Handwerkskammer. Nicht zuletzt wegen dieses Projektes hat der renommierte Stifterverband für die deutsche Wissenschaft die beteiligten Hochschulen im Dezember mit der "Hochschulperle" ausgezeichnet.

"Es darf nicht sein, dass unsere Absolventinnen und Absolventen nach Jahren des Studiums oder einer Ausbildung nur Fachwissen im Kopf haben", so Prof. Dr. Ulrich von Alemann, Geschäftsführer der Wissensregion Düsseldorf e.V. "Sie sollen durch diesen Lernansatz auch wichtige persönliche Fähigkeiten wie kreatives Denken, Lösungsorientierung und Projektmanagement entwickeln." Ein solches deutschlandweites Pilotprojekt passe nirgends so gut zur Identität einer Stadt wie zu Düsseldorf: "In Düsseldorf wächst man vor allem durch enge Verbindungen und große Verbundenheit, vor allem zwischen den kreativen und progressiven Persönlichkeiten, die hier beste Voraussetzungen finden, sich zu vernetzen und voneinander zu lernen. Ideen werden gefördert und man findet schnell Gleichgesinnte, um sie umzusetzen und Dinge zu bewegen - egal, ob privat oder beruflich, ob jung oder alt."

Das Ergebnisfinale wird die Projekte der Düsseldorfer Öffentlichkeit, den Mitgliedern der Wissensregion Düsseldorf und vielen weiteren geladenen Gästen präsentieren. NRW-Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart wird die Ergebnisse würdigen: "Nordrhein-Westfalen hat die dichteste Forschungs- und Innovationslandschaft Europas. Um dieses Potenzial noch besser zu nutzen, ist es wichtig, dass junge Menschen die Möglichkeit haben, verschiedene Ausbildungswege miteinander zu verknüpfen. Das Innovationssemester der Wissensregion Düsseldorf zeigt in beeindruckender Weise, wie junge Menschen ganz praktisch in spannenden Projekten Brücken zwischen Ausbildung, Studium und Praxis bilden."

Konrad Alexander Europawahl

Alexander Konrad

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