Der Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf Andreas Ehlert hatte alle 12 in den letzten zwölf Monaten neu gewählten Obermeister der 251 Innungen im Kammerbezirk Düsseldorf (deckungsgleich mit dem Regierungsbezirk) zum Kennenlerngespräch und Erfahrungsaustausch eingeladen. Seinen Dank an das ehrenamtliche Engagement der Innungs-Spitzenrepräsentanten verband Ehlert mit einem Erfahrungsaustausch über aktuelle Brandthemen des Handwerks.
HWK Düsseldorf
Kammerpräsident Andreas Ehlert (5. v. l.) und die neu gewählten Obermeister der 251 Innungen im Kammerbezirk Düsseldorf.

Presssemitteilung Nr. 46 vom 26.9.2017Neue Obermeister: Antrittsbesuch beim Kammerpräsidenten

Der Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf Andreas Ehlert hatte alle 12 in den letzten zwölf Monaten neu gewählten Obermeister der 251 Innungen im Kammerbezirk Düsseldorf (deckungsgleich mit dem Regierungsbezirk) zum Kennenlerngespräch und Erfahrungsaustausch eingeladen.

Seinen Dank an das ehrenamtliche Engagement der Innungs-Spitzenrepräsentanten verband Ehlert mit einer Tour d´Horizon über aktuelle Brandthemen des Handwerks. An vorderster Stelle: Der drohende Einfahrstopp für Dieselfahrzeuge in die Innenstädte von Essen, Düsseldorf und anderen Kommunen (Ehlert: "Hersteller und Politik sind in der Pflicht, nicht das Handwerk!") und die Herausforderungen der Digitalisierung für einen Wirtschaftsbereich, der seiner Spezifik nach auf individuelle Problemlösung und Fertigung spezialisiert ist ("Unser Wirtschaftssektor kann und wird in seinen betrieblichen Abläufen, bei kooperativen Projekten etwa am Bau und an der Schnittstelle zu Lieferanten und im Zusammenwirken mit dem Kunden stark profitieren"). Intensiv diskutiert wurde ferner der Austausch über unterschiedliche Praktiken und Intensitäten der Verfolgung von Schwarzarbeitsdelikten durch die Kommunen im Bezirk der Kammer, die selbst drei Schwarzarbeitsbekämpfer beschäftigt. Lebhaft wurde außerdem über Wege debattiert, das Handwerk als Berufsperspektive für Schüler so attraktiv wie möglich zu machen.

Erkenntnisse: Um eine ausreichende Zahl interessierter, motivierter und begabter junger Köpfe für eine Ausbildung im Handwerk zu gewinnen, seien heute ungewöhnliche und mutige Wege gefragt: Massive Präsenz an den Schulen, virale Strategien für die sozialen Netzwerke, ausgeprägte Wertschätzung für die junge Generation und ihr Wollen und Können. Viel Zuspruch erfuhr bei den neu gewählten Repräsentanten die Neuausrichtung der Imagekampagne des Gesamthandwerks; diese müsse jedoch noch stärker um positive Beispiele von erfolgreichen, qualifizierten Unternehmen der Branchengruppe ergänzt werden.

Kammerpräsident Andreas Ehlert sicherte den neuen Innungschefs kurze Wege und die Unterstützung der Handwerkskammer in allen anstehenden Fragen zu. Zuvor hatte die Geschäftsführung den „Neuen“ das breite Dienstleistungsangebot der Kammer vorgestellt.  

Konrad Alexander Europawahl

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