(v. l.): Karl-Heinz Reidenbach, Vizepräsident der Handwerkskammer Düsseldorf; Sabine Lauxen, Umweltdezernentin der Stadt Oberhausen; Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen; Jörg Bischoff, Kreishandwerksmeiste, Kreishandwerkerschaft Mülheim - Oberhausen; Ass. Barbara Yeboah, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Mülheim - Oberhausen
HWK Düsseldorf
(v. l.): Karl-Heinz Reidenbach, Vizepräsident der Handwerkskammer Düsseldorf; Sabine Lauxen, Umweltdezernentin der Stadt Oberhausen; Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen; Jörg Bischoff, Kreishandwerksmeiste, Kreishandwerkerschaft Mülheim - Oberhausen; Ass. Barbara Yeboah, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Mülheim - Oberhausen

Das Ziel ist es, die Klimaschutzaktivitäten im Stadtgebiet anzugehen und eine deutliche CO2-Einsparung zu erreichen.Masterplan Klimaschutz Oberhausen von Stadt und Kreishandwerkerschaft unterzeichnet

Die Stadt Oberhausen schließt in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Mülheim an der Ruhr - Oberhausen eine Vereinbarung in Form des gemeinsamen Masterplans Klimaschutz. Ziel ist es, die Klimaschutzaktivitäten im Stadtgebiet gemeinsam und zielgerichtet anzugehen und eine deutliche CO2-Einsparung zu erreichen. Die Handwerkwerkskammer Düsseldorf begrüßt die Aktivitäten der Kreishandwerkerschaft ausdrücklich und unterstützt diese durch ihr Zentrum für Umwelt und Energie in Oberhausen. "Es ist mehr als sinnvoll, dass man im Engagement für den Klimaschutz partnerschaftlich und systematisch vorgeht. Mit dieser Zusammenarbeit möchten wir einen starken Beitrag zu den Klimazielen der Stadt leisten und erhoffen uns eine Stärkung der heimischen Handwerkerschaft", so Karl-Heinz Reidenbach, Vizepräsident der Handwerkskammer Düsseldorf.

"In Oberhausen soll mit der Vereinbarung der Schulterschluss mit den lokalen Partnern erzielt und somit die Motivation und Begeisterung für die Senkung des Energieverbrauchs vor Ort erzeugt werden. Gleichzeitig möchten wir durch die enge Zusammenarbeit eine Sensibilisierung der Verbraucher/-innen sowie der Eigentümer/-innen für Energieeinsparung und Energieeffizienz erreichen", erläutert Oberbürgermeister Daniel Schranz. Die Handwerksunternehmen in Oberhausen wollen den energiewirtschaftlichen Systemwechsel in technischer, logistischer, betriebswirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht aktiv mitgestalten. Hierfür bringen sie ihre Kompetenzen in den Bereichen Energieeinsparung, Modernisierung von Gebäuden und Gebäudetechnik sowie Mobilität ein. "Wir brauchen für unsere Handwerker Rahmenbedingungen, die es ihnen ermöglichen, im Sinne des Klimaschutzes tätig zu werden und Ideen zu realisieren. Dieses Abkommen ist dazu ein bedeutender Schritt", so der Oberhausener Kreishandwerksmeister, Jörg Bischoff.

Der Masterplan Klimaschutz hat zunächst eine Laufzeit von zwei Jahren. "Für diesen Zeitraum wurde ein gemeinsames Handlungskonzept erarbeitet, das Schwerpunktsetzungen für die beiden Jahre bis Ende 2020 vornimmt. Das Handlungskonzept wird dann jährlich nach einer Evaluation der Aktivitäten fortgeschrieben", erklärt Sabine Lauxen, Umweltdezernentin der Stadt. Die Ergebnisse werden in regelmäßigen Abständen der Öffentlichkeit präsentiert.

Folgende Themenfelder sollen in Zukunft gemeinsam bearbeitet werden:

  • Betriebliche Optimierung des Energie- und Ressourcenverbräuche
  • Umsetzung eines Sanierungsmodellprojekts durch das Handwerk
  • Aufbau einer Lernpartnerschaft zwischen der Stadt Oberhausen, dem Handwerk und weiteren interessierten Baubeteiligten
  • Beratungskampagne Oberhausen
  • Best Practice Beispiele in Oberhausen
  • Mobilität  

Pressemitteilung der HWK Düsseldorf Nr. 58 vom 21.11.2018 (Alexander Konrad)

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