Ausschnitt aus einem Zahlenplan.
HWK/Manfred Grünwald

Planung, Steuerung, KontrolleBetriebsanalyse & Controlling

Controlling heißt, den eigenen Betrieb regelmäßig unter die Lupe zu nehmen und mit Plandaten aktiv zu steuern. Die Planung der Unternehmensentwicklung ermöglicht einen regelmäßigen Plan-Ist-Vergleich und damit rechtzeitige Reaktion auf Abweichungen, um Krisen zu vermeiden und neue Chancen zu nutzen.

Voraussetzung ist, die Zahlen des eigenen Betrieb genau zu kennen: Umsatzentwicklung, Kostenstruktur, Rendite, Kapitalstruktur und so weiter. Die Steuerung des Betriebes allein am aktuellen Kontostand reicht nicht aus.

Prüfen Sie sich selbst:

  • Wissen Sie, ob Ihr kalkulierter Stundensatz noch den aktuellen Kosten Ihres Betriebes entspricht?
  • Können Sie rechtzeitig - vor Ablauf des Jahres - erkennen, ob Sie das Jahr voraussichtlich mit Gewinn abschließen werden oder auf ein Minus zusteuern?
  • Wissen Sie, ob Sie sich die anstehenden Investitionen leisten können und wie rentabel sie sind?
     
 

Betriebsvergleiche

Sicherlich interessiert Sie auch der Vergleich mit anderen Betrieben Ihrer Branche:

Webseite LGH: Betriebsvergleiche

Kennzahlen – Aussagefähige Werte für den schnellen Überblick

Kennzahlen reduzieren die Wirtschaftsdaten eines Betriebes auf wenige aussagekräftige Werte und dienen so der schnellen Orientierung bei der Bewertung der betriebswirtschaftlichen Situation und der Entwicklung Ihres Unternehmens.

Ein gut aufgestelltes System der für den Betrieb wichtigsten Kennzahlen ermöglicht ohne großen Zeitaufwand sinnvolle Analysen zu verschiedenen Fragestellungen. Die Gegenüberstellung mit den Plandaten gibt beispielsweise Aufschluss über das Erreichen der Unternehmensziele, die Gegenüberstellung mit den Vergangenheitswerten über die Unternehmensentwicklung, der Vergleich mit Branchendurchschnittswerten oder Benchmarks (Zahlen des Marktführers) über die eigene Stellung am Markt.

Durch das Setzen von Grenzwerten (minimal, maximal) für bestimmte Kennzahlen wird daraus zudem ein Frühwarnsystem, das frühzeitig auf Fehlentwicklungen aufmerksam macht.

Kennzahlen sind aber nur dann sinnvoll zu bilden, wenn

  • die notwendigen Daten ohne großen Aufwand laufend und richtig verfügbar sind
  • sie der Überwachung des festgelegten Ziels dienen
  • die Bestandteile der Kennzahl vom Betrieb beeinflussbar sind
  • sie verständliche, eindeutige Aussagen treffen können und mit geringem Aufwand zu interpretieren sind.

Grundlage ist ein aktuelles und aussagefähiges Rechnungswesen. Dafür müssen die Zahlen aus dem Rechnungswesen, das oft nur nach steuerlichen Gesichtspunkten ausgerichtet ist, nach betriebswirtschaftlichen Kriterien ergänzt oder berichtigt werden.
 

Gerne beraten wir Sie im betrieblichen Controlling und den folgenden, beispielhaften Beratungsfeldern:

  • Kalkulation: Berechnung des Stundenkostensatzes
  • Nachkalkulation von Aufträgen
  • Planungs- und Kontrollinstrumente
  • Branchenvergleichszahlen für ausgewählte Gewerke
  • Berechnung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen
  • Kosten- und Umsatzplanung