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Ausbildung im HandwerkUnterstützen Sie Ihr Kind bei der Berufswahl!

Das Handwerk bietet 130 Ausbildungsberufe und viele verschiedene Karrieremöglichkeiten. Von A wie Augenoptiker-Handwerk bis Z wie Zweiradmechatroniker-Handwerk ist für jeden etwas dabei.

Jugendlichen fällt es oft schwer, sich in diesem großen Angebot zu orientieren und den passenden Ausbildungsberuf zu finden. Nach dem Schulabschluss stellt sich dann die Frage, wie es weitergehen soll. Als Erziehungsberechtigte sind Sie hier die wichtigen Ansprechpersonen.

Mit unseren Tipps möchten wir Sie unterstützen, Ihre Kinder bei der Berufswahl optimal zu begleiten und ihnen eine zuverlässige Orientierung zu ermöglichen.

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Tipps für Erziehungsberechtigte

Reflektieren Sie Ihren eigenen Berufswahlprozess

Wer hat Sie bei der Berufswahl begleitet? Was war hilfreich für Sie? Was weniger? Bringen Sie diese Erfahrungen in die Beratung Ihres Kindes ein.

Gemeinsam informieren

Ihrem Kind stehen nach dem Schulabschluss zahlreiche Ausbildungs- und Studiengänge offen. Dieses große Angebot kann auch eine Überforderung darstellen. Informieren Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind online, auf Ausbildungsmessen, bei Schulveranstaltungen und Beratungsangeboten. Motivieren Sie Ihr Kind, entsprechende Angebote wahrzunehmen. Eine Übersicht aller Handwerksberufe finden Sie im Berufe A - Z. 

Stärken objektiv beurteilen

Fragen Sie Ihr Kind sowie seine Lehrkräfte und Berufsberaterinnen und -berater nach seinen Stärken und Schwächen. Auch von den Freizeitaktivitäten lassen sich oft berufliche Interessen und Stärken ableiten. Ergänzend dazu bietet die Agentur für Arbeit online den Berufswahltest Check-U an.

Ermutigen Sie Ihr Kind!

Ihr Kind ist unsicher, was es beruflich tun soll? Die Schulnoten sind nicht perfekt? Ermutigen Sie Ihr Kind zu einem Praktikum! Ein Praktikum wertet den Lebenslauf auf, schafft Sicherheit bei der Berufswahl und baut Selbstbewusstsein auf. Neben Schulpraktika bieten sich auch freiwillige Praktika in den Ferien, Tage der offenen Tür und Nebenjobs an.

Nachfragen statt bewerten

Der Berufswunsch Ihres Kindes kommt Ihnen abwegig vor? In diesem Beruf wird es niemals genug Geld verdienen? Tun Sie Ihre Einschätzung nicht gleich kund. Fragen Sie nach, was Ihr Kind an diesem Beruf so fasziniert.

Selbstständigkeit ist gefragt

Betriebe schätzen es, wenn die Bewerberinnen oder Bewerber selbst anrufen und sich nach der Lehrstelle erkundigen. Schließlich macht Ihr Kind die Ausbildung und Selbstständigkeit ist eine wichtige berufliche Kompetenz. Spätestens bei Vertragsabschluss sind Sie als Erziehungsberechtigte aber wieder gefragt.

Profis fragen

Das bietet die Ausbildungsvermittlung der Handwerkskammer Düsseldorf:

  • Bewerbungsunterlagencheck
  • Beratungsgespräch
  • Weiterleitung der Unterlagen an geeignete Ausbildungsbetriebe
Thomas Pohl
HWK Düsseldorf

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Berater Passgenaue Besetzung

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40221 Düsseldorf

Tel. 0211 8795-603

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